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105 Jahre LIAG: Jeroen rückt SportQube in Nijmegen ins Rampenlicht

Donnerstag 17. Apr 2025

LIAG feiert 105-jähriges Bestehen – ein beeindruckendes Jubiläum, das uns die Möglichkeit gibt, stolz auf unsere reiche Geschichte zurückzublicken und gleichzeitig zuversichtlich neue Projekte in Angriff zu nehmen. In dieser Zeit haben wir über 1.050 Gebäude entworfen, saniert oder umgestaltet, stets in enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern. Unser Ziel ist es dabei, Umgebungen zu schaffen, die das Wohlbefinden der Nutzer in den Mittelpunkt stellen und einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft bieten.

Um dieses Jubiläum zu feiern, reflektiert das LIAG-Team in diesem Jahr über einige der bemerkenswertesten Projekte. SportQube in Nijmegen ist zweifellos eines davon. Für Projektleiter Jeroen Kaan fiel die Wahl leicht: "Dies ist eine hochmoderne Einrichtung für Leistungssport (wie Turnen und Judo) und Breitensport (einschließlich Rugby). Das Gebäude beherbergt zudem weitere Funktionen wie ein medizinisches Zentrum und einen Gastronomiebereich. Als Projektleiter kenne ich dieses Gebäude in- und auswendig, aber auch als Besucher. Meine Tochter trainiert auf hohem Niveau und war mit ihrem Turnverein aus Den Haag regelmäßig hier für Trainingslager."

Jeroen erzählt: "Das Design des SportQube fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Über dem transparenten Sockel 'schweben' goldene Würfel, die das höchste Ziel für Sportler widerspiegeln: den Weg zur obersten Stufe auf dem Podium, das Gold. Die goldene Farbe, in die das Gebäude praktisch eingehüllt ist, ist alles andere als zufällig." Auffällig ist auch der transparente Charakter der Sportanlage. "Von außen können Passanten die Sportler in Aktion sehen. Von innen, vom zentralen Herzstück des Gebäudes aus, ist das gesamte Sportangebot auf einen Blick sichtbar. Es ist, als ob der Sport und die Sportler hier wirklich im Schaufenster stehen."

Aber nicht nur das Design begeistert Jeroen. "In der Architektur haben wir auf Gold gesetzt, aber das galt auch für den Prozess", erzählt er. "Die Zusammenarbeit mit Wim Zegers vom Turnverein De Hazenkamp und dem Bauunternehmen Mertens waren für mich absolute Höhepunkte. Jede Herausforderung haben wir mit Bravour gemeistert. Ob es um die Umsetzung des Entwurfs ging (mit gestapelten Hallen und ineinandergreifenden Gebäudeteilen), die speziellen Anforderungen für eine Turnhalle (wie die Schnitzelgrube für sichere Landungen) oder die Hinzufügung eines zusätzlichen Raumes während des Baus. Mit SportQube haben wir wirklich einen neuen Maßstab gesetzt."

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